Mit einer Kindheit voller Liebe kann man
ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten.
Jean Paul

Emotionale Erziehung:

 

Eine der wichtigsten sozial-emotionalen Entwicklungsaufgaben des Kleinkindes ist der Aufbau einer Bindung bzw. Bindungsbeziehung.

Eine stabile Beziehung vermittelt dem Kind Geborgenheit und Sicherheit, ist vertrauensfördernd und trägt zum kindlichen Wohlbefinden wesentlich bei.

 

Für den Umgang mit den uns anvertrauten Kindern ist es vorrangig, in unserer Krabbelgruppe eine von Wohlwollen und Wärme geprägte Atmosphäre für die Kinder zu schaffen, die ein harmonisches Miteinander ermöglicht und erhält.

 

Vielfältige Sozialerfahrungen stärken und fördern die emotionalen Kompetenzen - Freude, Spaß und Humor haben ebenso Platz wie Wut, kindliche Konflikte und Enttäuschungen. Psychische Widerstandsfähigkeit entwickeln Kinder aber nur, wenn sie sich in belastenden Situationen bei ihren Bezugspersonen geborgen und gehalten wissen.

 

Ein wesentlicher Unterschied zur Betreuungsform "Kindergarten" ist im Krabbelstubenalter das Bedürfnis nach Körperkontakt. "Kuscheleinheiten" und Auftanken bei einer Umarmung und festem Drücken suchen die Kinder regelmäßig, bevor sie sich wieder einer Beschäftigung widmen. 

 

 

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